1. Kaufen Sie Avocados, wenn möglich, nur aus europäischem Anbau.
  2. Avocados sollten, wenn möglich, von Bio-Qualität zeugen.
  3. Greifen Sie im Supermarkt, wenn möglich, zu „nicht vorgereiften“ Avocados.

Wie oft und wie viel Avocado sollte auf dem Speiseplan stehen?

Avocados sollten Sie aus Nachhaltigkeitsgründen zwar nicht täglich essen, laut Dagmar von Cramm dürfen Sie für eine gesunde Ernährung aber ruhig regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. „vor allem für Veganer:innen ist das von Vorteil. Besonders gut ist die Kombination von Avocados mit Tomaten. Und das Brot, auf dem die Avocado verstrichen wird, braucht außerdem keine extra Butter.“ Außerdem erklärt sie: „Avocados sind sehr gut verträglich und für jede Tageszeit geeignet.“ Das macht die Früchte umso beliebter, denn als Avocadostulle zum Frühstück, im Salat zum Lunch oder zu Tortilla-Chips als Snack am Abend eignen sich die Butterfrüchte gleichermaßen.

Kann man Avocadokerne essen?

Der Kern einer Avocado kann nicht verzehrt werden. Sie können ihn aber nutzen, um Ihre eigene Pflanze aufzuziehen. Stecken Sie dafür seitlich zwei bis drei Schaschlikspieße in den Kern und stellen Sie eine Schale voll Wasser darunter. Dank der Stützen kann der Kern im Wasser liegen und keimen. Wichtig: Das Schälchen sollte unbedingt an einem warmen Ort stehen, zum Beispiel auf einer Fensterbank über einer Heizung.

So lagern Sie Avocados richtig

Vermutlich kennen Sie dieses Problem auch: Entweder ist die Avocado zu hart oder zu weich und dann auch schnell überreif. Um die Avocado in der perfekten Konsistenz zu erwischen, ist es wichtig, dass Sie sie richtig lagern: Obst wie Bananen oder Äpfel sollten immer separat aufbewahrt werden, da sie andere Lebensmittel schneller reifen lassen. Lagern Sie die Avocados außerdem an einem kühlen, dunklen Ort. Sobald sie sich außen weich anfühlt, sollte sie schnell verzehrt werden.

3 schnelle und leckere Rezepte mit Avocado

Kaum ein Lebensmittel lässt sich so vielseitig nutzen wie eine Avocado. Ob als Brotaufstrich, Dip, im Pizzateig, Salat oder aus dem Ofen: Die Frucht ist äußerst variabel und eignet sich perfekt für die vegetarische und vegane Küche. Im Folgenden zeigen wir drei einfache Rezepte zum Ausprobieren.

#1 Guacamole

Die beliebteste Variante, Avocados zuzubereiten, ist in einer leckeren Guacamole. Hierfür benötigen Sie Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft. Schneiden Sie die Avocado längs ein, drehen Sie sie und nehmen Sie nun die Hälften auseinander. Sobald der Kern entfernt ist, können Sie die Frucht mit einem Löffel aushöhlen und mit den anderen Zutaten vermengen. Wer mag, kann dem Ganzen zum Schluss noch eine gehackte Tomate hinzugeben. Auf Maiswaffeln oder zu Tortilla-Chips servieren – und genießen!

#2 Avocado im Ofen

Avocados mit Ei sind eine beliebte und ausgewogene Variante, die Tropenfrucht zu servieren. Schneiden Sie sie dafür seitlich auf und teilen Sie die Hälften, um die Avocado zu entkernen. Geben Sie jetzt ein gequirltes Ei in die Mulde, in der der Kern zuvor gesteckt hat. Mit etwas Salz, Pfeffer und vielleicht etwas Sesam würzen und im Ofen garen, bis das Ei komplett durch ist – et voilà!

#3 Avocado-Stulle

Avocados haben von Natur aus einen höheren (gesunden) Fettgehalt als andere Gemüsesorten. Daher eignen sie sich auch so gut für eine ausgewogene Ernährung. Auf dem Brot ersetzen Sie Butter und sorgen obendrein für Vitamine, Nährstoffe und köstlichen Geschmack. Schneiden Sie dafür eine geschälte Avocado in Scheiben und drapieren Sie sie auf dem Brot Ihrer Wahl. Jetzt können Sie etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer darübergeben und das Ganze zum Schluss mit frischen Sojasprossen oder Tomaten aufpeppen.

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