Wussten Sie, dass es Pflanzen gibt, die die Luftqualität verbessern? 15 luftreinigende Zimmerpflanzen, die jede:r zu Hause haben sollte!

Im Jahr 2007 veröffentlichte die NASA eine Studie von B.C. Wolverton, in der der Wissenschaftler testete, ob und welche Zimmerpflanzen luftreinigende Eigenschaften aufweisen. Die Untersuchung zeigte, dass die studierten Gewächse tatsächlich dafür sorgten, dass Schadstoffe aus der Luft gefiltert und die Luftqualität verbessert wurde. In unseren Wohnräumen sind es gerade Möbel, Textilien, Wandfarbe oder Lacke, die schädliche Duftstoffe abgeben können, und das lässt sich auch durch regelmäßiges Lüften nicht komplett vermeiden. Die Folge: Kopfschmerzen oder Müdigkeit bis hin zu Unwohlsein und Brain Fog. Umso schöner, dass sich dieses Problem mit luftreinigenden Zimmerpflanzen verringern lässt.

Im Folgenden stellen wir Ihnen 15 verschiedene Gewächse vor, die nicht nur gesundheitsfördernde Eigenschaften mitbringen, sondern sich gleichzeitig auch perfekt in Ihr Interieur einfügen. Und wer weiß, vielleicht haben Sie ja eines davon ohnehin schon zu Hause stehen!

Diese 15 luftreinigenden Zimmerpflanzen sind gesund und schön anzusehen

Obwohl Pflanzen die Luftqualität verbessern, sollten Sie sich nicht allein auf sie verlassen und darauf achten, regelmäßig und sorgfältig zu lüften – auch um Schimmelbildung in Ihrem Wohnraum vorzubeugen. Vermeiden Sie gekippte Fenster und achten Sie stattdessen darauf, regelmäßig stoßzulüften. Außerdem ist es wichtig, durch Lüften und Heizen für ein angemessenes Klima in den Wohnräumen zu sorgen. Folgende Mindesttemperaturen werden dabei vom Umweltbundesamt empfohlen:

  • Badezimmer: 22 Grad Celsius
  • Wohnzimmer: 20 Grad Celsius
  • Küche: 18 Grad Celsius
  • Schlafzimmer: 17 Grad Celsius

#1 „Monstera deliciosa“

Die aus Mittelamerika stammende „Monstera deliciosa“, bei uns auch Fensterblatt genannt, hat große grafische Blätter, die üppig wachsen und dank ihrer schönen Form in vielen Haushalten zu sehen sind. Die Grünpflanze ist robust, leicht zu pflegen und kann bis zu drei Meter hoch werden (in der Natur sogar bis zu zehn Meter). Ihr Vorteil? Sie absorbiert den schädlichen Kohlenwasserstoff Pentachlorphenol (PCP) und sorgt so für ein gutes Raumklima.

Ein Klassiker: Die „Monstera deliciosa“ hat sich in den letzten Jahren einer enormen Beliebtheit erfreut.

Bernine

#2 „Ficus lyrata“

Auch „Geigenfeige“ genannt, ist diese schöne Pflanze „Ficus lyrata“ in den Tropenwäldern Afrikas beheimatet. Sie ist sehr widerstandsfähig, braucht aber genug Licht und muss mindestens einmal pro Woche gegossen werden. Sie gehört zu den Pflanzenarten, die Ammoniak oder Formaldehyd binden können und somit eine luftreinigende Wirkung mitbringen.

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