Die Entscheidung wurde vom Verwaltungsrat der Biennale getroffen, der den Vorschlag des derzeitigen Direktors Alberto Barbera unterstützte. Er begründete seine Wahl wie folgt: „Isabelle Huppert ist eine beeindruckende Schauspielerin, anspruchsvoll, neugierig und großzügig. Sie war die Muse zahlreicher großer Filmemacher:innen und hat sich nie vor Einladungen junger oder weniger bekannter Regisseur:innen gescheut, die in ihr die ideale Interpretin ihrer Geschichten sahen. Ihre Fähigkeit, das Kino über geografische und mentale Grenzen hinweg zu betrachten, macht sie zur idealen Präsidentin der Jury eines weltoffenen Festivals wie dem in Venedig. Wir sind ihr sehr dankbar, dass sie die Ernennung trotz zahlreicher Verpflichtungen im Film- und Theaterbereich in den kommenden Monaten angenommen hat.“
Isabelle Huppert selbst nahm die Ernennung mit folgenden Worten an: „Mit dem Filmfestival von Venedig verbindet mich eine lange und wunderbare Geschichte. Es ist eine Ehre, als Jury-Vorsitzende eine besondere Zuschauerin zu sein. Heute ist das Kino mehr denn je ein Versprechen: Ein Versprechen, zu entkommen, zu überraschen, der Welt ins Gesicht zu sehen – vereint in der Vielfalt unserer Geschmäcker und Ideen.“
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Dieser Artikel erschien im Original auf Vogue.it.
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